Die Geschichte der katholischen Pfarrkirche St. Remigius in Nieder-Ingelheim reicht bis ins früher Mittelalter zurück. Im Jahre 822 erstmalig urkundlich erwähnt, erhielt das Gotteshaus im 12. Jahrhundert einen spätromanischen Turm, der das heutige Erscheinungsbild der Kirche prägt. Nach Plänen der Landschaftsarchitekten von Bierbaum.Eichele wurde das Außengelände der Kirche neu gestaltet. Ziel war es, die heutige St. Remigius-Kirche und ihre Bedeutung im Laufe der Jahrhunderte als spirituellen Ort angemessen zu inszenieren. Eine klare Struktur und die Reduktion auf das Wesentliche waren maßgeblich für die Planung.

Entstanden ist eine attraktive Aufenthaltsfläche, die auch eine Linde als historischen Bezug integriert. Denn unter der Gerichtslinde wurde hier einst Recht gesprochen. Um den Ort auch in den dunklen Abendstunden erlebbar zu machen, wurden Elo Lichtstelen und Pollerleuchten entlang der Wege auf dem Kirchhof aufgestellt. Die 4 Meter hohen Lichtstelen und die 1 Meter hohen Pollerleuchten sorgen mit ihrer Lichtqualität für Sicherheit und Orientierung bei Nacht. Die 2-fache Tritec-Optik setzt Lichtakzente, ohne die natürliche Schönheit der Umgebung zu beeinträchtigen. Elos minimierte Formensprache fügt sich harmonisch in den architektonischen Kontext ein und lässt das Kirchenensemble im neuen Glanz erstrahlen.