Emissionsfreier und bei Nutzung regenerierbarer Energie auch klimaneutraler Verkehr ist ein Schlüsselfaktor, um unsere Städte lebenswerter zu machen. Doch für den niedrigschwelligen Einstieg in die E-Mobilität braucht es ein engmaschiges, einfach zugängliches Netz an Ladestationen, denn gerade in Innenstädten verfügt nicht jeder über einen festen Stellplatz mit Lademöglichkeit für sein Fahrzeug. Was liegt näher als ein bereits flächendeckend vorhandenes Versorgungsnetz, nämlich die Straßenbeleuchtung, zum Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur mit zu nutzen?

Die Integration von E-Mobil-Ladestationen in Außenleuchten ist ein einfaches und smartes Konzept mit einer ganzen Reihe von Vorteilen gegenüber der zusätzlichen Installation separater Ladesäulen: Wertvoller Stadtraum wird gespart, die visuelle Komplexität der Umgebung reduziert. Kostenintensive Erd- und Installationsarbeiten entfallen.

Die Schnittstelle zwischen Außenleuchte und E-Mobil stellt die Selux Ladestation dar. Sie wird direkt am Leuchtenmast montiert. Ihr schlankes, reduziertes Design fügt sich ganz selbstverständlich in unterschiedlichste Umgebungen ein und trägt zu einem harmonischen, ruhigen Bild des urbanen Umfelds bei. Städte können flexibel reagieren, wenn sich der Bedarf verändert, denn die Ladestationen lassen sich einfach ab- und andernorts neu montieren – interessant nicht nur im Zuge von Neubauprojekten, sondern auch bei der Modernisierung oder Sanierung von Straßenbeleuchtung. Pilotprojekte laufen bereits in Städten wie Bottrop, Aachen, Hannover und Köln, in Brüssel, Herten und auf der Insel Usedom.